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BMW Z3 Kaufberatung: Ein Roadster mit Seltenheitswert

Mit dem BMW Z3 präsentierte der bayrische Automobilhersteller ab Herbst 1995 einen sportlichen Roadster, der noch heute einen Kultstatus genießt. Der zweisitzige Sportwagen, der auch als Coupe erhältlich war, ist unter anderem aus dem James-Bond-Film "GoldenEye" bekannt. Die BMW Z3 Kaufberatung zeigt alle Modellvarianten des Klassikers, die aktuelle Wertentwicklung sowie typische Schwachstellen und Probleme, die beim Autokauf zu beachten sind.

Inhaltsverzeichnis

  1. Die Geschichte des BMW Z3 Roadster
  2. Alle Modellvarianten des BMW Z3
    1. Neun Sondermodelle des BMW Z3
  3. Wertentwicklung: Was kostet ein BMW Z3?
  4. Innenausstattung: Was bietet der BMW Z3?
  5. Klassische Schwachstellen & Probleme des BMW Z3
    1. Rost ist (meistens) unbedenklich
    2. Verdeck als bekannte Schwachstelle?
    3. Wenig Probleme mit der Elektrik
    4. Mechanik: Verschleiß am Fahrwerk
    5. Motor: Überzeugen mit Langlebigkeit
  6. Fazit: Investition für die Zukunft

Die Geschichte des BMW Z3 Roadster

Der BMW Z3 (interner Code E36/7) war nicht der erste Roadster aus München. Er knüpft an glorreiche Modelle an, darunter Klassiker, wie BMW 328, BMW 507 oder BMW Z1. Das erste Fahrzeug wurde im September 1995 gebaut, wobei Entwicklung und Herstellung erstmals in Amerika stattfanden.

Gleichwohl griffen die Ingenieure auf bestehende Komponenten der 3er-Reihe zurück, genauer gesagt diente der 3er Compact (E36) als Grundlage für den BMW Z3. Nicht nur das Fahrgestell und der Antrieb, sondern auch große Teile des Innenraums wurden von den bestehen Modellen übernommen.

Nichtsdestotrotz wurde der BMW Z3 zum Erfolg. Die markanten Radläufe und die breite Hinterachse machten den Roadster, der anfangs mit Vierzylinder- und später auch mit Sechszylinder-Motoren erhältlich war, zum Marktschlager. Innerhalb der ersten zwei Jahre wurden mehr als 100.000 Fahrzeuge verkauft. Dafür mussten die Kunden mit Wartezeiten über einem Jahr rechnen.

Die Optik des Zweisitzers war umstritten. Die lange Motorhaube und das rundliche Design polarisierten, doch spätestens hinter dem Steuer waren sich die Automobil-Fans einig: Der BMW Z3 begeisterte mit dem straffen Fahrwerk, kraftvollen Motoren und seinem sportlichen Fahrverhalten. Nach sieben erfolgreichen Jahren wurde die Produktion im Juli 2002 eingestellt. Nur wenige Monate später wurde mit dem BMW Z4 ein Nachfolger präsentiert.

Alle Modellvarianten des BMW Z3

Die ersten Modelle waren ausschließlich mit Vierzylindermotor erhältlich. Die Kunden konnten zwischen dem BMW Z3 1.8 mit bis zu 115 PS und dem BMW Z3 1.9 mit 140 PS wählen. Ein Jahr nach dem Marktstart, im April 1997, folgte der 2,8-Liter-Sechszylinder aus der 3er- und 5er-Reihe, der bis zur 192 PS leistete. Diese Modelle wurden als BMW Z3 2.8 verkauft. Zeitgleich wurde der BMW Z3 M Roadster 3.2 vorgestellt, der vom 3,2-Liter-Sechszylinder mit 321 PS angetrieben wurde.

Die Sechszylinder-Modelle lassen sich bis April 1999 an der breiten Heckpartie, der verstärkten Hinterachse sowie den markanten Radhäusern erkennen. Die M-Version des Z3 fällt zudem mit vier Auspuff-Endrohren auf. Ab April 1999 wurde der BMW Z3 in überarbeiteter Version verkauft. Die Modellpflege betraf vor allem die Heckpartie, die sich durch die L-förmigen Rückleuchten, eine geschwungene Heckklappe sowie leicht hochstehende Kotflügel (Höcker) auszeichnet. An der Front gab es nur leichte Anpassungen, beispielsweise Chromringe um die verglasten Rundscheinwerfer.

Ein optischer Unterschied zwischen den Vier- und Sechszylindern war fortan nicht mehr erkennbar. Mit der Modellpflege im April 1999 zog der BMW Z3 2.0 mit Zweiliter-Sechszylinder (150 PS) mit Doppel-Vanos-Nockenverstellung in die Modellpalette ein. Ein Jahr später folgten auch BMW Z3 2.2i mit 2,2-Liter-Sechszylinder (170 PS) sowie BMW Z3 3.0i mit 3-Liter-Sechszylinder (231 PS).

Als Kraftübertragung diente wahlweise ein manuelles 5-Gang-Schaltgetriebe oder eine Automatik, wobei sich Autokäufer auch in diesem Fall einig waren. Das Modell wurde nach Meinung vieler Besitzer nur mit Handschaltung zum sportlichen Roadster, weshalb Autos mit Automatikgetriebe auch heutzutage eine Rarität sind.

Hinweis: Neben dem Cabrio war ab Sommer 1998 auch ein Coupe verfügbar, das ausschließlich mit den Sechszylindermotoren angeboten wurde. Ebenso stand ein M Coupé zur Auswahl. In dieser Kaufberatung für den BMW Z3 konzentrieren wir uns vornehmlich auf das Cabriolet, wobei das Coupe mit Ausnahme der Karosserie nahezu baugleich war.

Im Laufe der Jahre optimierte BMW das beliebte Cabriolet immer weiter. Während einige Features, wie beispielsweise die Traktionskontrolle ASC+T zunächst nur gegen Aufpreis erhältlich waren, gehörten sie ab Oktober 1997 (Ausnahme: M-Version) zur Serienausstattung. Auch die dynamische Stabilitätskontrolle (kurz DSC) folgte einige Jahre nach dem Marktstart. Sie blieb allerdings optional, weshalb die meisten Autokäufer darauf verzichteten.

Beim Stoffverdeck wurden verschiedene Farben angeboten. Zur Auswahl standen neben dem beliebten Schwarz auch Dunkelbeige und Klassischrot sowie Dunkelblau bzw. Dunkelgrün. Weiterhin gab es das Faltdach als manuelle oder elektrische Ausführung. Gegen Aufpreis war zudem ein Hardtop erhältlich, das in allen verfügbaren Fahrzeuglackierungen verkauft wurde.

Neun Sondermodelle des BMW Z3

Vom BMW Z3 kamen insgesamt neun Sondermodelle auf den Markt. Im Jahr 1999 debütierte das Modell "American style", das in der Sonderlackierung Velvet-Blue-Metallic strahlt. Der Innenraum zeichnet sich durch Türverkleidungen und Sportsitze im tintenblauen Nappaleder aus. Im selben Jahr folgten die Modelle "Bella macchina" mit schwarzer Lackierung und Edelholzausstattung aus Platane sowie "British traditional" im typischen Grün, mit Edelholzakzenten (Pappel) und champagnerfarbener Innenausstattung aus Nappaleder.

Das Modell "Fidschi" glänzte in türkisfarbener Lackierung (Sonderfarbe Fidschigrün) und blauer Lederausstattung. Beim Sondermodell "Orinoco" wurden Türverkleidungen und Sitze in cremeweißem Nappaleder verbaut. Der grau-grüne Roadster (Sonderlackierung Orinoco-Metallic) war wahlweise mit beigefarbenem oder schwarzem Verdeck verfügbar.

Im Jahr 2001 folgten mit "Estoril", "Imola", "Kyalami" und "San Remo" vier weitere Sondermodelle. Letztere Variante kam in der Lackierung Titansilber-Metalli, mit dunkelblauem Verdeck sowie zweifarbigen Walknappaleder-Sportsitzen (Estorilblau/Schwarz) daher. Im Innenraum, insbesondere der Türverkleidung, dem Lenkrad und am Schalthebel, kam Nappaleder in Estorilblau zum Einsatz.

Wertentwicklung: Was kostet ein BMW Z3?

Der BMW Z3 war zum Marktstart im Jahr 1995 kein Schnäppchen und ist auch in der heutigen Zeit nicht günstig. Das Einstiegsmodell, der Z3 1.8, kostete bei der Premiere 43.700 Mark, zum Produktionsende 2002 waren die Preise für das kleinste Modell (Z3 1.9i) umgerechnet auf 47.050 Mark gestiegen. Der BMW Z3 M kostete seinerzeit rund 50.000 Euro.

Als Youngtimer genießt der Z3 von BMW mittlerweile einen besonderen Status, was auch die Wertentwicklung stabil hält. Ein gut gepflegtes Modell mit Vierzylindermotor ist ab 10.000 Euro erhältlich, beim Sechszylinder sollten Autokäufer mindestens 15.000 Euro in die Hand nehmen, um ein ordentliches Auto zu finden. Die Preise für einen M Roadster liegen im Bereich von 50.000 Euro, wobei je nach Laufleistung und Mängel günstigere Angebote verfügbar sind. Die oben genannten Sondermodelle sind selten und daher noch einmal teuerer als die Standardmodelle.

Innenausstattung: Was bietet der BMW Z3?

Innenraum des BMW Z3

Das Interieur des Z3 bietet keine Besonderheit und kommt verhältnismäßig schlicht daher. Gleichwohl überzeugt der elegante Innenraum mit einer hochwertigen Verarbeitung und der intuitiven Bedienung. Die Mittelkonsole ist leicht zum Fahrer gerichtet und daher gut zu erreichen. Autobesitzer wissen die einfache, komfortable Bedienung zu schätzen. Je nach Ausstattung wurde das Cockpit durch Chrom oder Echtholz aufgewertet.

Für damalige Verhältnisse punktete das Cabrio mit einem Höchstmaß an Sicherheit. Zahlreiche Airbags, wie Front-, Seiten- oder Beifahrer-Airbags, waren serienmäßig an Bord, ebenso wie das Anti-Blockier-System, kurz ABS. Auf Komfort mussten Autofahrer nicht verzichten, denn der Roadster bot nicht nur elektrische Fensterheber, sondern auch elektrische Seitenspiegel und eine elektrische Sitzverstellung.

Apropos Sitze: Hier gibt es den einzigen Kritikpunkt der Innenausstattung. Die Polsterung fällt mager aus, weshalb vor allem die langen Autofahrten in den Urlaub anstrengend werden. Das wird mit dem BMW Z3 ohnehin zur Herausforderung, denn der Kofferraum des Cabriolets fällt mit einem Ladevolumen von 165 Litern eher spartanisch aus. An dieser Stelle ist das Coupe im Vorteil.

Klassische Schwachstellen & Probleme des BMW Z3

Der Z3 Roadster ist nicht dafür bekannt, besonders problembehaftet zu sein. Gleichwohl lassen sich kleinere Schwachstellen und Mängel nicht ausschließen, denn vor allem die ersten Modelle fielen mit einer mangelhaften Verarbeitungsqualität auf. Die gute Nachricht ist, dass sich das Cabrio eine gemeinsame Basis mit dem beliebten E36 teilt, sodass Ersatzteile in ausreichender Menge und zum angemessenen Preis zu Verfügung stehen.

Dazu kommt, dass sich die Qualität spätestens nach der Modellpflege im Frühjahr 1999 deutlich verbesserte; Kinderkrankheiten wurden zur Seltenheit. Die Kaufberatung BMW Z3 verrät, worauf Autokäufer beim Cabriolet (und beim Coupe) achten sollten.

Rost ist (meistens) unbedenklich

Die meisten Cabrio-Besitzer nutzen ihren BMW Z3 als Zweitwagen, der im Winter und bei Regen in der Garage steht. Das kommt der Karosserie zugute. Nichtsdestotrotz punktet das Auto mit einem guten Rostschutz, sodass eine Korrosion selten ist. Gefährdet sind die Bereiche um das Kofferraumschloss, die unteren Türkanten und Radläufe sowie die Bereiche rund um die Schweißpunkte des Unterbodens und im Kofferraum. In der Regel lässt sich beginnender Rost schnell behandeln, sodass er gar nicht erst zur Gefahr wird.

Bedenklich wird die Rostbildung allerdings am Seitenspiegel, die infolge verstärkter Korrosion brechen. Das hat sich mittlerweile rumgesprochen, sodass es langlebige Alternativen aus glasfaserverstärktem Kunststoff gibt. Dazu gehört auch der Sockel in Wagenfarbe, der bei übermäßigem Rost schnell Blasen wirft und im Idealfall direkt mitzutauschen ist.

Verdeck als bekannte Schwachstelle?

Das Stoffverdeck des BMW Z3 gilt als Schwachstelle, denn hier lauern die meisten Probleme und Mängel. Bedingt durch das Falten beim Öffnen und Schließen des Faltdachs, kommt es im Laufe der Jahre zu Schäden am Stoff, die zur Undichtigkeit führen. Ein Wassereinbruch im Innenraum ist keine Seltenheit, denn auch die Dichtungen im Bereich der Türen versagen im Alter. Scheuerstellen auf dem Stoffverdeck sind die Regel.

Das Heckfenster ist beim BMW Z3 immer aus Kunststoff gefertigt, da es beim Öffnen des Stoffverdecks gefaltet wird. Je nach Standort und Alter des Autos kann die Scheibe milchig werden oder dauerhafte Falten aufweisen. Daher ist es kein Nachteil, dass sich die Heckscheibe dank Reißverschluss einfach tauschen lässt. Allerdings ist es möglich, dass der Reißverschluss im Laufe der Jahre ausleiert, was den Scheibenwechsel nicht einfach macht oder sogar ein neues Verdeck fordert. Eine BMW Z3 Wechselscheibe ist im Internet erhältlich, ebenso wie ein neues BMW Z3 Verdeck, ein BMW Z3 Innenhimmel oder ein passendes Windschott für den BMW Z3.

Seit der Modellpflege im April 1999 wurde ein verbessertes Verdeck verbaut, das grundsätzlich weniger Schwächen zeigt. Nichtsdestotrotz lassen sich Defekte nicht ausschließen, weshalb die Funktion des Faltdachs unbedingt zu prüfen ist. Wenn sich das Verdeck nicht öffnen oder schließen lässt, können unterschiedliche Ursachen vorliegen. Meist ist das Gestänge verklemmt oder der Motor defekt.

Auch ein defekter Mikroschalter am Verdeckgestänge verhindert die ordnungsgemäße Funktion des Faltdachs. Er befindet sich auf der Fahrerseite, direkt im ersten Knick, und prüft die Stellung des vorderen Verdeckstücks. Liegt ein Defekt vor, lässt sich das Dach nicht öffnen. Wichtig: Bei der Bedienung des Faltdachs ist die Bremse zu treten. Auch ein defekter Bremslichtschalter kann daher für Probleme sorgen.

Wenig Probleme mit der Elektrik

Die Elektrik des Z3 sorgt nur selten für Ärger, zumal die Technik sehr einfach ausfällt. Hier und da quittieren diverse Schalter und Knöpfe den Dienst. Die elektrischen Fensterheber funktionieren nicht immer, was sich allerdings auch auf eine schwergängige Mechanik zurückführen lässt. Hinzu kommen Mängel an der dritten Bremsleuchte, Ärger mit der Zentralverriegelung und ein kaputter Kabelbaum an der Heckklappe.

Eine alte, schwache Batterie bringt gelegentlich die Elektrik durcheinander. Unsere Empfehlung: Bei jedem Autokauf sind die wichtigsten Funktionen (Klimaanlage, Sitzheizung, Zentralverriegelung, Beleuchtung, Tankanzeige, etc.) zu prüfen.

Mechanik: Verschleiß am Fahrwerk

Das Fahrwerk des Z3 fällt bei der Hauptuntersuchung mit einem erhöhten Verschleiß auf, was allerdings auch von der Fahrweise des (Vor-)Besitzers abhängig ist. An der Vorderachse sind vor allem die Querlenker sowie Spurstangen- und Traggelenke betroffen. An der Hinterachse sind Tonnenlager verbaut, die im Alter bzw. bei hoher Laufleistung zu wechseln sind. Bei der Probefahrt ist auf ungewöhnliche Geräusche und einen schlechten Geradeauslauf zu achten.

Ein Blick auf das Reifenprofil gibt Aufschluss über den Verschleiß. Liegt eine unregelmäßige Abnutzung vor, spricht dies für Probleme mit dem Fahrwerk. Gleichwohl sollte bei gebrauchten Fahrzeugen im Idealfall kein (sportliches) Fahrwerk nachgerüstet sein, das die Lagerungen zusätzlich strapaziert. Diese "verbastelten" Gebrauchtwagen entsprechen nicht mehr dem Originalzustand, was später auch zu Problemen bei der Oldtimer-Zulassung führt.

Motor: Überzeugen mit Langlebigkeit

Motorraum des BMW Z3

Bei den Motoren sind vor allem die Sechszylinder beliebt, wobei auch die kleineren Vierzylinder einen guten Kompromiss aus Fahrspaß und Effizienz bieten. Alle Antriebe überzeugen bei guter Wartung mit besonderer Langlebigkeit, wenngleich diverse Probleme möglich sind. Die Wasserpumpe wird mitunter undicht oder quittiert im Alter den Dienst, während das Ansauggummi porös wird. Auch die DISA-Verstelleinheit (differenzierte Sauganlage) funktioniert nicht immer einwandfrei.

Der Sechszylinder aus dem Z3 M Roadster steht häufiger in der Kritik. In diversen Foren ist von verschlissenen Pleuellagern und verklemmten Ölpumpenkolben zu lesen, ebenso von Problemen mit der VANOS-Nockenwellenverstellung. Bei Modellen bis Juli 2000 (S50 B32 Motor) kann ein Wechsel der Magnetventildichtung nicht schaden, während bei späteren Fahrzeugen (S54 B32 Motor) die Überholung der Nockenwellenverstellung empfehlenswert ist.

Wer seinen M-Motor regelmäßig fordert und dabei nicht die Kühlung im Auge behält, riskiert teure Motorschäden. Ein Kühlmittelverlust, insbesondere im Bereich der Wasserpumpe, sorgt für Überhitzungen. Dadurch sind Schäden an der Zylinderkopfdichtung keine Seltenheit. Ansonsten gelten die Antriebe als solide und sind dank Steuerkette sehr wartungsarm.

Fazit: Investition für die Zukunft

Der Kauf eines BMW Z3 lohnt sich, auch wenn die Zeiten günstiger Schnäppchen bereits vorbei sind. In den vergangenen Jahren haben die Preise für das beliebte Cabriolet, das sich langsam, aber sicher zum Klassiker entwickelt, stark angezogen. Dennoch gibt es mitunter günstige Angebote, wobei jedoch auf die typischen Schwachstellen aus der Kaufberatung zum BMW Z3 zu achten ist. Gepflegte Autos, die sich im Originalzustand befinden, verlieren in den kommenden Jahren nicht an Wert. Im Gegenteil.

Wer kein Fahrzeug für den Alltag, sondern einen echten Klassiker sucht, sollte sich nicht für den BMW Z4, sondern den begehrten Z3 entscheiden. Dabei gelten folgende Empfehlungen: Die Sechszylinder sind etwas spitziger, allerdings sollte es mindestens das 2,2-Liter-Aggregat sein. Andernfalls lohnt sich auch der Vierzylinder. Das elektrische Faltdach ist praktisch, jedoch bereitet das manuelle Pendant weniger Probleme. Außerdem sollte es ein Modell mit Baujahr ab April 1999 sein. Nach der Modellpflege hat sich die Qualität deutlich verbessert.

Autor des Artikels
Sönke Brederlow
Sönke Brederlow
Sönke Brederlow ist Rennfahrer, Journalist und Fahrzeugingenieur. Im Leben des Kölners dreht sich alles um das Automobil. Sönke hat ein abgeschlossenes Bachelorstudium der Fahrzeugtechnik, was ihn bei der täglichen Arbeit als Motorsport-Journalist und Rennfahrer unterstützt.
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