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24.01.25

Mini Cabrio Kaufberatung: Alle Modelle im Überblick

Das Mini Cabrio begeistert Autofans in aller Welt seit Jahrzehnten mit einer Mischung aus Fahrspaß, dem ikonischen Design und einem unverwechselbaren Open-Air-Erlebnis. Vom klassischen Modell der frühen 90er-Jahre, das die Cabrio-Tradition begründete, bis hin zu den hochmodernen und nachhaltigen Varianten der heutigen Zeit hat sich das Mini Cabriolet stets neu erfunden, ohne dabei seine Wurzeln zu vergessen.

Seine unverwechselbare Silhouette und die Liebe zum Detail haben das Mini Cabrio zu einem echten Kultfahrzeug gemacht, das in Sachen Stil, Individualität und Innovation immer wieder Maßstäbe setzt. Ob man sich für einen charmanten Klassiker mit nostalgischem Flair oder ein modernes Modell mit vollelektrischem Antrieb interessiert: Das Mini Cooper Cabrio bietet eine Vielfalt, die für jeden Geschmack und jede Vorliebe das passende Fahrzeug bereithält.

Diese Mini Cabrio Kaufberatung beleuchtet die gesamte Geschichte des offenen Kultklassikers. Von seinen bescheidenen Anfängen in den frühen 90er-Jahren, als ein deutscher Händler mit einer Kleinserie den Grundstein legte, bis hin zu den jüngsten Generationen, die mit modernster Technologie und nachhaltigen Konzepten auftrumpfen. Wir blicken in die faszinierende Welt eines Automobils, das seit Jahrzehnten nicht nur die Straßen, sondern auch die Herzen erobert.

Inhaltsverzeichnis

  1. Welche Mini Cabrio Modelle gibt es?
    1. Schon gewusst? Das erste Mini-Cabrio kam aus Deutschland
    2. 1. Generation: Mini Cabrio R52 (2004 bis 2008)
    3. 2. Generation: Mini Cabrio R57 (2009 bis 2015)
      1. Sondermodell: Mini Roadster R59 (2011 bis 2015)
    4. 3. Generation: Mini Cabrio F57 (2016 bis 2024)
    5. 4. Generation: Mini Cabrio F67 (ab 2024)
  2. Wo liegen die typischen Mini Cabrio Schwachstellen?
    1. Passende Mini Cabrio Verdecke von Eurotop
  3. Was kostet ein Mini Cabrio?
  4. Fazit zum Mini Cabrio: Kultikone auf vier Rädern 
  5. Welche Mini Cabrio Modelle gibt es?

    Das Mini Cabrio bietet eine breite Modellpalette, die von den frühen 90er-Jahren bis heute immer wieder neue Maßstäbe gesetzt hat. Die ersten Cabrios entstanden in den frühen 1990er-Jahren als exklusive Kleinserie, bevor 1993 das erste serienmäßige Mini Cabriolet unter Rover erschien. Mit der Übernahme durch BMW und der Einführung der ersten von BMW entwickelten Cabrio-Generation im Jahr 2004 begann eine neue Ära: Modelle wie das Mini One Cabrio, das sportliche Mini Cooper Cabrio und das leistungsstarke Mini Cooper S Cabrio setzten auf Individualisierung und Fahrspaß. In den Folgejahren erweiterten Dieselmotoren und sportliche John-Cooper-Works-Versionen die Palette, während das 2023 vorgestellte Mini Cooper SE Cabrio als erstes vollelektrisches Modell neue Wege beschritt.

    Schon gewusst? Das erste Mini-Cabrio kam aus Deutschland

    Im Jahr 2018 feierte Mini in Großbritannien das 25-jährige Jubiläum seines Cabrios mit einem Sondermodell namens „25th Anniversary“. Dieses Jubiläum würdigte die Erfolgsgeschichte, die 1993 mit dem ersten serienmäßigen Mini Cabriolet begann. Doch der eigentliche Startschuss fiel bereits 1991 – und zwar in Deutschland! Das deutsche Autohaus Lamm verwandelte damals 75 Exemplare des klassischen Mini Cooper in Cabrios. Der Umbau war so erfolgreich, dass alle Fahrzeuge in kürzester Zeit verkauft wurden. Heute gelten diese 75 Mini Lamm Cabriolets als begehrte Sammlerstücke und Wegbereiter der Cabrio-Tradition bei Mini. Denn zuvor hatte es den kultigen Kleinwagen lediglich mit großem Schiebedach gegeben, nicht jedoch als vollwertiges Cabrio.

    Im Sommer 1993 folgte schließlich das erste offizielle Mini Cabriolet, entwickelt und produziert unter Rover. Es war ein exklusives Fahrzeug, das fast doppelt so viel kostete wie der geschlossene Mini. Trotz des hohen Preises fand es viele Liebhaber. Kunden hatten allerdings nur zwei Farboptionen: Caribbean Blue mit grauer Motorhaube und Nightfire Red. Beide Varianten wurden mit speziell gestalteten 12-Zoll-Felgen verkauft. Unter der Haube steckte der 1,3-Liter-Motor des Mini Cooper, der für das leichte Fahrzeug eine solide Leistung lieferte. Dieses Modell war nicht nur ein Vorläufer des modernen Mini Cabrio, sondern auch ein Symbol für den Beginn einer neuen Ära.

    1. Generation: Mini Cabrio R52 (2004 bis 2008)

    Mit der Übernahme durch BMW wurde 2004 das erste moderne Mini Cabrio R52 vorgestellt. Es basierte auf der BMW-Mini-Plattform (R50/R53) und brachte das ikonische Retro-Design in die Welt der Cabrios. Das elektrisch bedienbare  Mini R52 Stoffverdeck Das sich vollständig öffnen lässt, war ein besonderes Highlight. Diese Funktionalität und das einzigartige Design sorgten dafür, dass das neue Mini Cabrio schnell zum Liebling der Cabrio-Fans wurde.

    Die Motorenpalette umfasste den Mini One Cabrio mit einem 1,6-Liter-Motor und 90 PS für entspannte Ausfahrten, den Mini Cooper Cabrio mit 115 PS für mehr Dynamik und den sportlichen Mini Cooper S Cabrio mit 170 PS, der dank Kompressor-Technologie für echten Fahrspaß sorgte. Zusätzlich gab es die John Cooper Works (JCW) Variante, die mit bis zu 211 PS das sportlichste Modell darstellte. Zehn Farboptionen, darunter der beliebte Farbton Pepper White, und eine Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten machten das Fahrzeug besonders attraktiv.

    2. Generation: Mini Cabrio R57 (2009 bis 2015)

    Die zweite Generation brachte technische und ästhetische Verbesserungen. Das neue Mini Cabrio R57 basierte ab 2009 auf der überarbeiteten Mini-Plattform R56. Die Mini R75 Stoffverdecke waren besser isoliert, was den Geräuschkomfort erhöhte, zudem erweiterten neue Farben und Designs die Individualisierungsmöglichkeiten.

    Auch das Motorenangebot wurde ausgebaut: Neben den bekannten Varianten One Cabrio (98 PS), Cooper Cabrio (122 PS) und Cooper S Cabrio (184 PS) bot Mini erstmals einen Diesel an. Der Mini Cooper D Cabrio mit 112 PS überzeugte mit niedrigen Verbrauchswerten. Für sportliche Fahrer gab es den Cooper SD Cabrio mit 143 PS sowie die John Cooper Works-Version mit 211 PS. Die zweite Generation des neuen Mini Cabrio erfreute sich insbesondere in Großbritannien einer großen Beliebtheit – über 43 Prozent und damit fast die Hälfte aller Cabrios auf den Inseln waren Cooper-Modelle.

    Sondermodell: Mini Roadster R59 (2011 bis 2015)

    Der Mini Roadster (R59) ist eine besondere Variante des Mini Cabrio, die sich mit ihrem sportlichen Zweisitzer-Layout und ihrem charakteristischen Design von den anderen Modellen abhebt. Im Vergleich zum klassischen Mini Cabrio verzichtet der Roadster, der von 2011 bis 2015 gebaut wurde, auf die Rücksitze und bietet dafür ein dynamischeres Erscheinungsbild mit einer niedrigeren Dachlinie und einem manuell oder elektrisch bedienbaren Stoffverdeck. Das Modell richtet sich gezielt an sportliche Fahrer, was sich auch in den verfügbaren Motorisierungen zeigt: Vom spritzigen Cooper über den kraftvollen Cooper S bis hin zum leistungsstarken John Cooper Works bietet der Roadster eine breite Auswahl. Für Langstreckenfans gab es mit dem Cooper SD zudem eine sparsame Dieselvariante.

    Dank seines steiferen Fahrwerks und des tiefen Schwerpunkts überzeugt der Mini Roadster mit einem besonders agilen Handling und einer direkten Rückmeldung. Allerdings ist das Platzangebot auf den Innenraum und den kleinen, aber praktischen Kofferraum beschränkt, was ihn ideal für Wochenendtouren, aber weniger für Familien macht. Der Mini Cooper Roadster bleibt bis heute ein begehrtes Modell für Individualisten, die Fahrspaß und ein einzigartiges Design suchen. Weil das Modell bereits nach wenigen Jahren wieder eingestellt wurde, ist in Zukunft durchaus mit einer Wertsteigerung für dieses Mini Cabrio zu rechnen.

    3. Generation: Mini Cabrio F57 (2016 bis 2024)

    Zum Modelljahr 2016 präsentierte Mini die dritte Generation des kultigen Cabrios, den F57

    Der Mini Cooper SE Cabrio mit 184 PS war das erste echte Elektro-Cabrio seiner Zeit, weil das Fiat 500e Cabrio und das Smart EQ Fortwo Cabrio lediglich Faltdächer besitzen. Das erste elektrische Mini-Cabrio verfügte über eine Reichweite von etwa 230 Kilometern und ein Stoffverdeck, das in nur 18 Sekunden geöffnet werden konnte. Der hohe Einstiegspreis von 60.000 Euro (Stand aus Februar 2023) spiegelte die besondere Exklusivität des Elektro-Cabrios wider, von dem lediglich 999 Exemplare gebaut wurden.

    4. Generation: Mini Cabrio F67 (ab 2024)

    Die vierte Generation des Mini Cabrio F67, die 2024 auf den Markt kam, bleibt der Tradition des Stoffverdecks treu. Neu ist allerdings die Möglichkeit, das Verdeck nur auf einer Länge von etwa 40 Zentimetern zu öffnen und somit unabhängig von der Geschwindigkeit als Schiebedach nutzen zu können. In nur 18 Sekunden lässt sich das Dach, das wahlweise in Schwarz oder mit grauem Union Jack erhältlich ist, weiterhin auch vollständig öffnen.

    Das Interieur erinnert an die minimalistische Ästhetik der frühen Mini-Modelle und kommt größtenteils ohne lästige Knöpfe und Schalter aus. Ein großer runder Infotainment-Bildschirm ersetzt den klassischen Tacho. Auch Nachhaltigkeit spielt in der vierten Generation des Mini Cabrio eine große Rolle: Die Stoffbezüge sind zum Großteil aus Recyclingmaterialien hergestellt. Außerdem bietet das Fahrzeug dank umklappbarer Rückbank eine variable Kofferraumkapazität von bis zu 800 Litern.

    Schon zum Modelljahr 2025 erhielt das Cabrio ein umfassendes Facelift, um die offene Variante sowohl optisch als auch technologisch an die aktuelle Modellfamilie anzupassen. Besonders auffällig ist das neue Rückleuchtendesign: Statt der bekannten Union-Jack-Optik weisen die Rücklichter eine dreieckige Form auf, die bereits bei früheren Modellen der Mini-Reihe für Aufsehen sorgte. Dieser markante Look verleiht dem Cabrio eine modernere und futuristischere Anmutung. Technologisch bleibt das Facelift auf dem neuesten Stand.

    Wo liegen die typischen Mini Cabrio Schwachstellen?

    Beim Mini Cabrio gibt es einige bekannte Schwächen und Mängel, die vor allem bei älteren Modellen auftreten können. Ein häufiges Problem betrifft das Stoffverdeck, insbesondere in der ersten Generation. Mit der Zeit können Dichtungen und Mechanismen des Verdecks verschleißen, was zu Undichtigkeiten und Feuchtigkeit im Innenraum führen kann. Für diese Fälle gibt es im Fachhandel ein passendes Ersatzverdeck für unterschiedliche Modellgenerationen des Mini Cabrio. Aber auch die Steuerung des Verdecks sowie andere elektronische Komponenten wie Fensterheber, Zentralverriegelung oder die Sitzverstellung können bei den älteren Fahrzeugen durchaus Fehler aufweisen. Hier lohnt es sich, genauer hinzusehen.

    Zu den weiteren Mini Cooper Cabrio Schwachstellen zählt die verstärkte Korrosion, vor allem an den unteren Karosserieteilen, den Türschwellern und Fensterrahmen, weil Feuchtigkeit durch das Verdeck eindringen kann. Besonders bei Modellen mit hohem Kilometerstand ist eine regelmäßige Kontrolle der Karosserie auf Roststellen wichtig. Ebenso kann die Federung, insbesondere die Stoßdämpfer und Federbeine, bei intensiver Nutzung verschleißen, was zu einer Verschlechterung des Fahrverhaltens führt.

    In Bezug auf den Antriebsstrang gibt es bei älteren Mini Cabrio-Modellen, insbesondere bei den ersten Benzinmotoren, vereinzelt Probleme mit der Steuerkette oder dem Kühlsystem, was zu Überhitzung oder Leistungsverlust führen kann. Auch das Getriebe, vor allem bei Fahrzeugen mit hoher Laufleistung, kann sich durch Probleme beim Schalten oder unregelmäßige Geräusche bemerkbar machen. Darüber hinaus neigen bei älteren Cabrio-Modellen auch die Kupplungen zum Verschleiß, was sich durch ein schwammiges Pedalgefühl oder Schwierigkeiten beim Gangwechsel äußert.

    Wer den Kauf eines Mini Cabrio in Betracht zieht, sollte auf diese potenziellen Schwächen achten, eine gründliche Inspektion durchführen lassen und auf eine gute Wartungsgeschichte des Fahrzeugs Wert legen. Laut aktuellem TÜV-Report (Stand 2025) haben die Prüforganisationen allerdings nur wenig zu bemängeln. In jedem Fall lohnt sich aber ein Blick in die Mini Cooper Kaufberatung der jeweiligen Modellgeneration.

    Passende Mini Cabrio Verdecke von Eurotop

    Sind Sie auf der Suche nach einem hochwertigen Cabrioverdeck für Ihr Mini Cabrio? Für zahlreiche Mini Modelle bieten wir maßgeschneiderte Verdecklösungen an, die sowohl in Qualität als auch Passgenauigkeit überzeugen. Sollte Ihr spezielles Modell nicht in unserer Auswahl aufgeführt sein, zögern Sie nicht, uns direkt zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter und finden die passende Lösung, damit ihr gebrauchtes Mini Cabrio wieder im neuen Glanz erstrahlt.

    Was kostet ein Mini Cabrio?

    Die Preise für ein neues Mini Cabrio variieren je nach Modell, Baujahr und Ausstattung, wobei die Mini Cooper Modelle in der Basisversion bei etwa 26.000 bis 28.000 Euro beginnen. Am teuersten sind das leistungsstärkere Mini John Cooper Works (JCW) Cabrio und das vollelektrische Mini Cooper SE Cabrio, wo der Preis für einen entsprechenden Neuwagen schnell auf bis zu 60.000 Euro ansteigt – falls das Modell überhaupt erhältlich ist.

    Für Gebrauchtwagen variieren die Preise ebenfalls stark, abhängig von Alter, Zustand und Ausstattung des Fahrzeugs. Ein gutes Mini Cooper Cabrio der ersten Generation (ab 2004) ist auf dem Gebrauchtmarkt ab etwa 5.000 bis 8.000 Euro erhältlich, wobei gut erhaltene Modelle und Versionen wie der Cooper S oder JCW auch bis zu 12.000 bis 15.000 Euro kosten. Die zweite Generation (ab 2009) liegt in der Regel bei Preisen von 8.000 bis 15.000 Euro, während neuere Modelle der dritten Generation (ab 2016) für 18.000 bis 25.000 Euro zu finden sind, je nach Kilometerstand und Zustand.

    Insgesamt bleibt der Mini Cooper Cabrio aufgrund seiner Beliebtheit und des exklusiven Designs ein attraktives Fahrzeug sowohl neu als auch gebraucht, wobei sich die Preise je nach Alter und Modell stark unterscheiden. Was kostet ein Mini Cooper Cabrio also? Es lohnt sich, in der jeweiligen Mini Cooper Kaufberatung noch einmal nachzulesen oder auf den entsprechenden Online-Marktplätzen zu stöbern, wie hoch die Preise für einen Gebrauchtwagen der entsprechenden Modellgeneration sind.

    Fazit zum Mini Cabrio: Kultikone auf vier Rädern

    Die Mini Cabrio Kaufberatung zeigt, dass der kultige Engländer mit deutschen Wurzeln über die Jahre hinweg eine erfolgreiche und beliebte Ikone geblieben ist, die mit ihrem einzigartigen Design und Fahrspaß punktet. Dabei hat sich das Mini Cabriolet kontinuierlich weiterentwickelt, von den frühen Modellen der 90er Jahre bis hin zu den aktuellen elektrischen Versionen.

    Die neueren Modelle bieten modernste Technik und einen hohen Grad an Individualisierung, sodass sich für nahezu jedes Budget und jede Vorliebe das passende Mini Cabrio finden lässt. Besonders die jüngeren Modellgenerationen bieten dank innovativer Features und verbesserten Antriebssträngen eine ausgezeichnete Fahrdynamik und Effizienz. Insgesamt bietet das Mini Cabrio eine ideale Möglichkeit, Fahrspaß mit einem außergewöhnlichen Design zu kombinieren, sei es als neues oder gebrauchtes Fahrzeug.

    Für weitere hilfreiche Tipps rund um den Cabrio-Kauf bietet der umfassende Ratgeber von Eurotop spannende Einblicke. Interessant sind auch Artikel zum sicheren Überwintern eines Cabrios oder zur Frage, ob ein Cabrio in der Waschanlage gereinigt werden kann.

    Bildnachweis: Sue Thatcher